Am 03.10.2014 trafen sich die Mitglieder der Einsatzabteilung sowie einige Mitglieder der Alters- und Reservemannschaft  morgens um 7:30 am Gerätehaus, um am Tag der Deutschen Einheit zu einem Besuch in Auernheim aufzubrechen. Mit 3 Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Karlsruhe machte man sich bei strahlendem Sonnenschein auf die 250 km lange Reise.

Nach dreieinhalb Stunden Fahrt begrüßte Abteilungskommandant Bernd Strohm und ein Großteil der Auernheimer Wehr die Gäste aus dem Badischen. Anschließend ging es in Richtung Sportplatz, auf dem die restlichen Kameraden aus Auernheim bereits mit frisch gegrillten Steaks und Würstchen warteten. Die Auernheimer Wehr hatte sich als gemeinsame Aktivität ein Turnier auf der örtlichen Stockschießanlage ausgedacht. (Beim Stockschießen handelt es sich um die Sommerversion des Eisstockschießens, welches auf einer Pflasterbahn ausgetragen wird). Hierbei gab es sowohl einen Einzelwettkampf als auch eine Gruppenwertung. Die Gruppenwettkämpfe wurden in Mannschafts- und Führungsklasse durchgeführt. In der Einzelwertung gewann der Auemer Abteilungskommandant mit einem klaren 5 Punktevorsprung. In der Mannschaftsklasse besiegt die Einsatzmannschaft aus Karlsruhe die Heimmannschaft aus Auernheim, in der Führungsklasse besiegte die Auernheimer Führung die Karlsruher Führung mit deutlichen 21 Punkten. Als Besonderheit hatte sich die Auernheimer Abteilungsführung noch die Stiftung eines Wanderpokals ausgedacht. Hier gewann das Team aus Aue.

Anschließend stärkte man sich mit Kaffee und Kuchen. Danach brach man in Richtung Bahnhof Neresheim auf, um mit einem historischen Dampfzug die Museumsstrecke zu befahren. Anschließend gab es noch eine Führung durch das Härtsfeldbahn- Museum. Danach ging es dann zurück nach Auernheim, wo in der Zehntscheuer bereits alles für den abendlichen Empfang und das gemütliche Beisammensein vorbereitet war. Ein Teil der Karlsruher Gäste fuhr noch in der Nacht zurück nach Karlsruhe, der andere übernachtete in der Mehrzweckhalle in Auernheim. Nach einem zünftigen Frühstück am nächsten Morgen machten sich dann auch diese Kameraden auf den Weg zurück nach Karlsruhe.